Danach sollen die EU-Staaten in den kommenden Monaten den Gasverbrauch im Schnitt um rund 15% verringern, im Vergleich zum Schnitt der vergangenen fünf Jahre.
Die Kreisverwaltung hat auf dieser Grundlage unter Beteiligung der Fachingenieure die geplanten Maßnahmen besprochen. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Einstellung der Warmwasseraufbereitungen der Duschen in den kreiseigenen Liegenschaften nicht den erhofften Einspareffekt erzielt und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben der Trinkwasser- und Legionellenverordnung zum Schutz der Gesundheit in keinem Verhältnis zu den geringen Einsparungen stehen. Die Kreisverwaltung beabsichtigt daher vorerst von der geplanten Maßnahme Abstand zu nehmen. Die Duschen der kreiseigenen Sporthallen bleiben somit weiterhin geöffnet. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kreisgemeinden wurden entsprechend informiert und überprüfen die Maßnahmen in ihren Liegenschaften in eigener Verantwortung.