Werden Schulen daher aktiv und sparen durch verbessertes Nutzerverhalten Energie ein, bekommt die Schule neben der „Ehre für die gute Tat“ auch eine finanzielle Belohnung für ihre Bemühungen. 50% der eingesparten Kosten bekommt die Schule zur freien Verfügung zurück - eine klassische win-win-Situation. Aber nicht nur finanziell, denn neben der Energie- und damit CO2-Einsparung, lernen die Schülerinnen und Schüler etwas über aktiven Klimaschutz und treten als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowohl in der Schule als auch im außerschulischen Bereich auf.
„Neben dem Energieeinsparen sollen die Kinder aber auch die Möglichkeit haben eigene Ideen für den Klimaschutz zu entwickeln und in die Tat umzusetzen. Ob Fahrrad AG oder Schulgarten, was konkret vor Ort an der Schule passiert, entscheiden stets die Schüler und Schülerinnen zusammen mit den Lehrkräften und der Schulleitung. Wir als Landkreis versuchen dann unser Bestes die Schulen dabei zu unterstützen, die Ideen auch zu realisieren“, so Sebastian Felixberger, Klimaschutzmanager des Rhein-Pfalz-Kreises.
Insgesamt nehmen 6 der 9 weiterführenden Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis an dem Projekt „Klimaschutz Aktiv-Schulen“ teil. Vor dem offiziellen Start des Projektes im neuen Schuljahr versammelten sich am 14. Juni 2019 eine Schulleiterin und die Schulleiter der teilnehmenden Schulen zur offiziellen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im Kreishaus. Teilnehmende Schulen sind die Realschulen plus Dudenhofen-Römerberg, Limburgerhof, Maxdorf und Schifferstadt sowie die Integrierte Gesamtschule Mutterstadt und das Gymnasium in Schifferstadt.
Für weitere Informationen steht Sebastian Felixberger, Klimaschutzmanager des Rhein-Pfalz-Kreises unter 0621 5909- 4050 oder unter Sebastian.Felixberger@kv-rpk.de zur Verfügung. Auch auf der Homepage des Kreises unter www.klimaschutz-rpk.de sind nähere Informationen zu erhalten.