KSB Stiftung fördert Digitalisierung der Schulen - Unterstützung von weiterführenden Schulen im nördlichen Rhein-Pfalz-Kreis


„Die Stiftung möchte dort helfen, wo die öffentliche Hand an ihre Etat-Grenzen stößt. Den Ausbau der digitalen Infrastruktur im Bildungswesen betrachten wir als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an deren Bewältigung sich die KSB Stiftung im Rahmen ihrer Möglichkeiten beteiligt. In erster Linie geht es um die Positionierung der Bundesrepublik Deutschland als moderner Bildungsstandort. Die Notwendigkeit von Distanzunterricht und Homeschooling während der Corona-Pandemie hat den Bedarf an einer verbesserten digitalen Ausstattung der Schulen sowie der Schülerinnen und Schüler nur noch stärker verdeutlicht“, erläutert der Stiftungsvorstand. 

Mit der finanziellen Unterstützung bestellte die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 135 mobile Endgeräte, wovon jeweils 45 Stück an die Realschulen plus in Bobenheim-Roxheim und Maxdorf sowie an das Gymnasium Maxdorf verteilt wurden. Die Endgeräte werden an Schülerinnen und Schüler weitergegeben. Ziel ist es, Familien zu helfen, die Schwierigkeiten bei der technischen Ausstattung der Kinder für das Homeschooling haben.

Der zuständige Kreisbeigeordnete Manfred Gräf übergab die digitalen Geräte an die jeweiligen Schulleitungen. „Durch die Corona-Pandemie verschärft sich auch die soziale Ungleichheit in der Bildung. Wir dürfen nicht zulassen, dass Schülerinnen und Schüler aus wirtschaftlich schwächeren Familien den Anschluss verlieren“, betont Manfred Gräf. „Ich danke der KSB Stiftung ganz herzlich für ihre Unterstützung in einer sehr schwierigen Zeit.“

Die KSB Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts, die sich der Förderung von Wissenschaft und Forschung, der Heranbildung wissenschaftlichen Nachwuchses und der schulischen Bildung widmet. Sie wurde vor mehr als 50 Jahren errichtet und durch die Gründerfamilie des Frankenthaler Unternehmens KSB mit einem nennenswerten Stiftungskapital ausgestattet.