Gemeinsam die betriebliche Gesundheit stärken


Gesundheit am Arbeitsplatz wird in der Zukunft einen hohen Stellenwert haben. Denn durch steigende Arbeitsbelastungen, Stresszunahme und Fachkräftemangel steigen die psychischen Belastungen der Arbeitnehmer. Dies führt zu einem Umdenken in vielen Unternehmen. Gesunde, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter*innen stellen einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor dar und präventive Maßnahmen gewinnen im Zuge der betrieblichen Gesundheitsförderung bzw. Gesundheitsmanagements zunehmend an Bedeutung.

Aus diesem Grund hat die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis mit der AOK Gesundheitskasse eine Vereinbarung über eine Gesundheitspartnerschaft geschlossen. Am 08. März 2022 unterzeichneten Landrat Clemens Körner und Thomas Kerbeck, Regionalleiter der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland die Vereinbarung „Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt“. Die beiden Akteure sind sich einig: „Denn nur mit gesunden, zufriedenen und motivierten Mitarbeiter*innen können wir erfolgreich in die Zukunft schauen.“

In der nun einjährigen Partnerschaft dieses Gesundheitsprojektes sind als Ziele die gesundheitlichen Risikobereiche und typischen Belastungsschwerpunkte zu ermitteln und hieraus gezielte Maßnahmen zu fördern. Dabei sollen die gesundheitsfördernden Elemente der Arbeit erhalten bleiben und gefördert werden.

Aus diesem Grund hat die Kreisverwaltung einen internen „Steuerkreis Gesundheit“ gebildet, um die Planung und Umsetzung der Maßnahmen zu ermöglichen. Diesem Steuerkreis gehört u.a. der Personalreferent Sven Pentner, der Personalratsvorsitzende Swen Möller sowie weitere Mitarbeiter*innen der Kreisverwaltung an. Ein umfassender Informationsaustausch mit der AOK wird durch Udo Kratz sichergestellt.

„Ich freue mich, mit der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland einen kompetenten und erfahrenen Vertragspartner zur Umsetzung der Gesundheitsziele gefunden zu haben. Ich bin mir sicher, dass diese Partnerschaft zum gesundheitlichen Wohle meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beitragen wird“, betont Landrat Clemens Körner.

Die AOK stellt ihre Beratungsleistungen durch eigene Gesundheitsexperten oder ihre exklusiven Partner kostenfrei zur Verfügung. Nach der einjährigen Vertragslaufzeit wird festzustellen sein, welche Veränderungen in der Verwaltung erzielt werden konnten, inwieweit sich das Gesundheitsverhalten und –verständnis bei allen Beteiligten im Verlauf des Projektes verändert hat und ob die vereinbarten Ziele der Partner erreicht werden konnten.



Unterzeichneten die Gesundheitspartnerschaft: Thomas Kerbeck (AOK) und Landrat Clemens Körner (vorne sitzend). Tragen als beteiligte Akteure die Partnerschaft mit: Hans Schwitzgebel (Büroleitung KV), Udo Kratz (AOK), Swen Möller (Personalratsvorsitzender KV) und Sven Pentner (Leiter Personalreferat KV)