Herkulesstaude

  • Leistungsbeschreibung

    Schön aber gefährlich!Die Herkulesstaude, auch Riesenbärenklau genannt, ist kaum zu übersehen, zu attraktiv, ja geradezu imposant ist ihr Erscheinungsbild. Der Name spricht für sich. Getrocknet und mit Silberlack besprüht wird sie nicht ohne Grund sogar als Dekorationsmaterial verwendet. Im 19. Jahrhundert wurde die Herkulesstaude aus dem Kaukasus eingeführt und zunächst in Botanischen Gärten als Zierpflanze kultiviert, von wo sie dann auswilderte. Mittlerweile ist diese Pflanze zu einer echten Bedrohung geworden. Denn trotz ihrer Schönheit, die Herkulesstaude hat es in sich, und das gleich in mehrfacher Hinsicht:

    • sie enthält ein tückisches Gift
    • sie unterdrückt andere Pflanzen
    • sie breitet sich in bedrohlichem Maße aus

    Auch im Rhein-Pfalz-Kreis ist die Herkulesstaude vielerorts zum Problem, ja zur Plage geworden. Deshalb bekämpft die Unterer Landespflegebehörde die Pflanze seit einigen Jahren zusammen mit den Gemeinden und ehrenamtlichen Umweltbeauftragten. Wenn Sie Standorte der Pflanze im Rhein-Pfalz-Kreis kennen, wenden Sie sich bitte an die Untere Naturschutzbehörde. Informationsmaterial erhalten sie neben der Kreisverwaltung auch von der

    Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz
    Postfach 3160
    D-55021 Mainz
    fon 06131 / 16-4433
    fax 06131 / 16-4629
    e-mail lzu@umdenken.de
    Startseite: www.umdenken.de
    Faltblatt: www.umdenken.de/?id=640


Zuständige Abteilungen