Ein Saiteninstrument erklingt, wenn die Saiten mit einem Bogen gestrichen oder mit den Fingern gezupft werden. Treffen die dadurch erzeugten Schwingungen auf den Resonanzkörper, etwa von einem Streich- oder Zupfinstrument, entstehen weithin hörbare Töne. Dass daraus schöne Musik entsteht, kann bei der Musikschule ausgiebig geübt werden.
Dazu angeboten werden die Fächer Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass. In der Regel beginnen die Kinder im Grundschulalter, in Ausnahmefällen bereits mit fünf Jahren. Die kleinen Streicher spielen die Instrumente zunächst in altersgerechten Größen. Für die Größeren gibt es später vielfältige Musiziermöglichkeiten: Vom Duo bis zum Orchester kann jeder sein passendes Ensemble finden.
Das Unterrichtsangebot im Zupfinstrument Gitarre richtet sich an Kinder meist ab acht Jahren. Sie werden in kleinen Gruppen von zwei bis drei Kindern oder einzeln unterrichtet. Kleinere Kinder, denen im Anschluss an die frühmusikalische Musikerziehung vom Fachlehrer das Gitarre spielen empfohlen wurde, können mit einem Kinderinstrument auch früher mit dem instrumentalen Lernen beginnen. Die Fortgeschritteneren musizieren meistens in Ensembles oder bereiten sich auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ vor.
Ensemblemusizieren: Streicher-Vororchester, Jugend-Streichorchester, Fußgönheimer Spielkreis, Kammermusik, Gitarrenensemble